Hummus-Variation mit Schafskäse, Feigen und Granatapfel
orientalisches Kichererbsenmus
steht mindestens alle zwei Wochen bei mir auf dem Tisch und gehört zu meinen TOP-10-Lieblings-Rezepten. Als Basis greife ich meist zu Dosen-Kichererbsen oder zu weißen Riesenbohnen, denn ehrlich gestanden ist mir die Arbeit -Hülsenfrüchte über Nacht quellen lassen und dann weich kochen- zu zeitintensiv. Wenn ich Lust auf Hummus habe, dann will ich ihn sofort. Auch geschmacklich sind nur marginale Unterschiede festzustellen, da die restlichen Gewürze, die Kichererbse, überdecken.
Geschmack
Neben Sesam-Paste (Tahin), Zitrone, Knoblauch und Olivenöl schmecke ich die Kichererbsen gerne mit Ras el Hanout (oder pur mit Kreuzkümmel), Cayenne- oder Orangen-Pfeffer ab. Auch ein kräftiger Schuss Tomami addiert eine harmonische Säure hinzu, die sich prächtig mit den orientalischen Gewürzen versteht.
Die Konsistenz
Hummus kann ganz streichfähig daherkommen oder etwas körniger, bissfester sein. Meist hängt es damit zusammen, wie lange die Kichererbsen gekocht wurden und wie gut die Schale sich vom Kern löst und weich püriert wird. Eine extra Portion Olivenöl und langes Mixen (alternativ Flotte Lotte) machen den Dipp ebenfalls cremiger.
Topping & Variation
Je nachdem wie üppig die Schüssel werden darf, eignen sich: zerbröckelter Schafskäse, Minze-Joghurt, Früchte, geröstete Nüsse oder schwarze Oliven. Auch Mango und rote Beete wurden bei mir schon im Hummus vermixt, aber am Ende blieb doch der Klassiker stets meine Nummer eins.
Brot
Was auch immer dir zwischen die Finger gerät: Fladenbrot, Pita, Ciabatta, Wraps, Cracker...
Tipp
Anstelle von Brot dippe den Hummus mit Granny-Smith-Apfelscheiben. Dazu paßt lauwarmer Granaptapfel-Tee.
get hungry!
Andrea
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Sieht schick aus und ist verdammt praktisch: Der gute alte Schichtsalat verführt eindeutig zum hochstapeln.