So hätte Thanksgiving sein können
Viel zu aufwendig? Stimmt.
Lohnt sich aber trotzdem. Besonders für diejenigen, die auf opulente, aufwendige Festessen stehen. Für Koch und Gäste hält das traditionelle Thanksgiving-Dinner jedoch allerhand Herausforderungen und Feinheiten bereit. Der folgende Guide kann helfen.
Buffet oder Tisch?
Bleibt einem, je nach Platz und Mobiliar, natürlich selbst überlassen. Ein Buffet ist zwar praktisch, alle Schüsseln auf dem Tisch aber oft gemütlicher. Für US-authentische Dekoinspiration hilft meist ein Klick auf Pinterest und stimmige Herbstblatt-Mobiles à la Kinfolk fluten den Bildschirm.
Direkt süß los starten?
Klar, der Körper muss sich schonend auf die Zuckermenge einstellen, die sich noch in all den köstlichen Pies und Soßen verstecken wird. Der 'Tipsy Turkey Cocktail', vom kalifornischen Lifestyle-Channel LEAF.TV kommt da mit Kürbis, Ahornsirup, Bourbon und Zimt gerade recht.
Erste Glücksgefühle
empfinden Eure Gäste bestimmt mit Crostinis von Williams-Sonoma-Taste: Cranberry-Citrus-Marmelade oder karamellisierten Zwiebeltaschen mit Gruyère.
Großer Vogel
und null Erfahrung damit? Kein Problem, denn mit vielen Rezepten, vegetarischen Alternativen, Tipps und Tricks hält die New York Times den wohl übersichtlichsten Thanksgiving-Planer im Netz bereit. Neben den Video-Anleitungen unterstützt einem auch ein praktisches Berechnungstool für Mengenangaben, sowie nimmt der Planner Rücksicht wie erfahren man als Koch ist.
Dessert ja oder nein?
Immer! Verlasse nie eine Thankgsgiving-Party ohne finalen Zuckerschock. Dieser Kuchen von Food52 überzeugt auf Anhieb allein schon durchs Foto. Aber auch der Pumkin Bread Pudding von "Love&Lemons" oder ein Bourbon Pumkin Pie von Seriouseats.com könnten Anwärter fürs Grande Finale sein.
Cold Turkey
ist am Tag danach doppelt wörtlich zu nehmen. Es empfiehlt sich wacker durchzuhalten und den Rest vom Truthahn in ein mächtiges Sandwich zu stopfen. Natürlich schmeckt der kalte Vogel auch im Caesars-Salat, in Suppen oder als alternatives Stuffing in knusprigen Spring Rolls.
Happy Thanksgiving!
Der berühmteste Salat der Welt hat wenig mit Caesar, aber doch was mit Rom zu tun. Wir verraten warum.