Harmony Kitchen

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Orientalischer Belugalinsensalat

Schwarze Linsen

auch bekannt als Belugalinsen (wegen Kaviar und so), haben mein Herz im Sturm erobert. Oder besser gesagt meinen Geschmack. Denn die kleinen Hülsenfrüchte, samt süßlicher Note, sehen nicht nur spektakulär aus, sondern lassen sich zart und bissfest zugleich kochen. Eine ideale Basis für bunte Salate.


FÜR EINE GROSSE SCHÜSSEL FÜR 4 PERSONEN BRAUCHST DU: 

1 . Ofenkürbis

  • ½ Hokkaido oder Muskatkürbis (abhängig von Größe)
  • 1-2 TL Ras el-Hanout
  • etwas Meersalz
  • Prise Pfeffer aus der Mühle
  • 4-5 El Olivenöl
  • 4 El Cashewkerne

2. Linsensalat

  • 200 g Belugalinsen
  • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • etwas Meersalz
  • Prise Pfeffer aus der Mühle
  • 400 ml Brühe
  • 1-2 Zweige Estragon
  • 1 Orange (Schale)
  • ½ rote Chili
  • 6-8 El Balsamessig
  • 8 El Olivenöl
  • etwas Meersalz
  • Prise Pfeffer
  • etwas Tomami Umami
  • 150 g Feldsalat
  • 1 Granatapfel (entkernt)

So geht's:

1. Kürbis teilen, entkernen und eine Hälfte davon in kleine Stücke schneiden. Mit Ras el-Hanout, Salz, Pfeffer, Olivenöl würzen. Cashewnüsse hacken, untermengen. Auf einem Blech ca. 20 Minuten bei 200 °C Umluft, im vorgeheizten Backofen, schmoren.

2. Linsen, Zwiebeln und Knoblauch in einem Topf anrösten und mit Estragon und Brühe, laut Packungsanleitung, gar kochen (ca. 20 Minuten). Nach dem Kochen Estragon entfernen, Linsen in eine große Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.

3. Mit geriebener Orangenschale, fein gehackter Chili, weißem Balsamessig und Olivenöl marinieren. Mit Salz, Pfeffer, Tomami "Umami" (wer hat) abschmecken. Mit warmen Spalten vom Ofenkürbis, Cashewnüssen, Granatapfelkernen und Feldsalat garnieren.

TIPP:

Bevor man die Linsen in Brühe kocht, sollte man sie kurz im heißen Topf anrösten. So behalten sie ihre schöne Form am besten und werden nicht breiig. Verkochen sollte man sie natürlich dennoch nicht, denn nur mit dem richtigen Biss platzen sie beinahe so sanft auf, wie echter Kaviar im Mund. 

Guten Appetit und bis zum nächsten Mahl!

Andrea

*Das Rezept stammt vom Foodstylist und Koch "Hubertus Tzschirner" . Es ist im Zuge unserer Dreharbeiten für das Würzprodukt "Tomami" entstanden. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an das Frischeparadies Frankfurt, die uns eine große Auswahl an hochwertigen Produkten zur Verfügung gestellt haben. 


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